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#MWSInterns: Mit Maxi am DFK Paris

Deutsche Studierende geisteswissenschaftlicher und benachbarter Disziplinen können sich auf Praktikumsplätze bewerben, die die Institute der Max Weber Stiftung sowie die Geschäftsstelle in Bonn in unterschiedlichem Umfang anbieten. In der Reihe #MWSInterns stellen wir euch Praktikant*innen und ihre Arbeitsbereiche vor.

In dieser Folge nimmt uns Maxi Gaiser mit zu ihrem Praktikum am DFK Paris.

© Maxi Gaiser

Maxi, erzähl den Leser*innen doch mal etwas über dich. Wer bist du und an welchem MWS Auslandsinstitut hast du ein Praktikum gemacht?

Ich bin Maxi, bin 25 Jahre alt und studiere an der Universität zu Köln Kunstgeschichte im Master. Mein Schwerpunkt ist die feministische Kunstgeschichte, besonders in Bezug auf zeitgenössische Kunst. Momentan beschäftige ich mich aber auch sehr gerne mit Fotografiegeschichte, Dadaismus und Surrealismus. Im Frühjahr dieses Jahres habe ich ein viermonatiges wissenschaftliches Praktikum am DFK (Deutsches Forum für Kunstgeschichte) in Paris absolviert. Vornehmlich war ich wissenschaftliche Praktikantin in den Abteilungen Direktion und Forschungsförderung, konnte aber überall mal reinschnuppern.

Was waren deine Aufgaben am DFK Paris?

Meine Aufgaben waren eigentlich super vielfältig. Von Archivrecherche, über Mitarbeit bei der Organisation einer Konferenz oder Arbeit in der hauseigenen Bibliothek, bis zum Verfassen von Katalogeinträgen war wirklich alles dabei. Im Grunde unterstütze ich die meiste Zeit meine Vorgesetzte bei ihren Forschungsprojekten. Außerdem finden am Forum häufig Veranstaltungen und Tagungen statt. Hier haben wir als Praktikantinnen also auch im Eventmanagement Erfahrungen machen dürfen und meist auch selbst die Veranstaltungen besucht. Wir hatten auch viel Freiraum und Zeit für persönliche Projekte oder Ausstellungs- und Veranstaltungsbesuche und konnten viele renommierte Institutionen in und um Paris besuchen.

Was hat dir am besten an deinem Praktikum gefallen?

Ich fand es richtig toll, dass dieses Praktikum wirklich als eine Zeit des Lernens, Entdeckens und Ausprobierens angelegt war. Natürlich hatten wir einige Aufgaben zu erledigen und genug zu tun. Es wurde aber eben auch immer wieder betont, dass wir so oft es geht vom kulturellen und (kunst-)wissenschaftlichen Angebot der Stadt Gebrauch machen sollten. Wir besuchten Vernissagen, erhielten Einblick in Spezialarchive und hatten fast jede Woche die Möglichkeit, an Vorträgen zu den verschiedensten Themen teilzunehmen. Außerdem hatten wir immer die Möglichkeit, mit den Wissenschaftler*innen im Haus über unsere eigenen wissenschaftlichen Projekte zu sprechen, was oft auch sehr hilfreich war. Ich hatte einiges zu tun als Praktikantin und zwar hauptsächlich, weil ich es so wollte und viel aus der Zeit mitnehmen wollte. Wie wir das Praktikum genau gestalteten, konnten wir aktiv mitbestimmen. Eins sei aber gesagt: Paris bietet wirklich wahnsinnig viel und man braucht absolut kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn man nicht direkt alles davon schafft.

Der Eiffelturm vom Centre Pompidou aus © Maxi Gaiser
Arbeitsplatz im DFK Paris © Maxi Gaiser

Ist dein Interesse an einem Praktikum bei der MWS geweckt? Hier findest du eine aktuelle Übersicht über die einzelnen Angebote der Institute und der Geschäftsstelle. Bewerbungen werden direkt an die Institute der Max Weber Stiftung gerichtet, die über die Auswahl entscheiden.


OpenEdition schlägt Ihnen vor, diesen Beitrag wie folgt zu zitieren:
Max Weber Stiftung (16. Dezember 2024). #MWSInterns: Mit Maxi am DFK Paris. [gab_log] Geisteswissenschaft als Beruf. Abgerufen am 19. Februar 2025 von https://doi.org/10.58079/12xkw


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